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PROJEKTE
25.09.2020

Großauftrag im Dreiländereck für die H+E

In Weil am Rhein entsteht das moderne Einkaufszentrum Dreiländergalerie. Die H+E Haustechnik und Elektro GmbH (H+E) plant die technische Gebäudeausrüstung in REVIT mittels BIM-Arbeitsweise und stattet das Gebäude aus.

Das Erdgeschoss des modernen Einkaufszentrums in Weil am Rhein wird über einen neu gestalteten Außenbereich um das denkmalgeschützte „Alte Badische Zollhaus“ erschlossen. Weitläufige lichtdurchflutete Forumsbereiche und großzügige Lufträume bieten eine hohe Aufenthalts- und Verweilqualität.

Über den drei Parkgeschossen mit beinahe 600 PKW-Stellplätzen werden sich drei Handelsebenen mit 65 Ladeneinheiten erstrecken. Ein zusätzliches Dachgeschoß beherbergt außerdem ein Fitnesscenter mit separatem Zugang sowie ein breit gefächertes Gastronomieangebot. Die großzügige Terrasse  bietet einen fabelhaften Blick nach Westen über das Dreiländereck zwischen Deutschland, Frankreich und der Schweiz.

 

DIE TECHNIK

Die Technikzentralen befinden sich im 2. OG auf den Flachdachbereichen und sind baulich komplett umschlossen und teilweise überdacht. Der Nachhaltigkeitsaspekt ist beachtlich. Die Beheizung des Gebäudes wird zum Teil über ein mit Erdgas betriebenes Blockheizkraftwerk (BHKW) und zwei Brennwert-Spitzenlast Gaskesseln erfolgen.

Das Blockheizkraftwerk liefert zudem im Sommer Wärmeenergie, die von einer Absorptionskältemaschine genutzt wird. Die daraus entstehende Abwärme wiederum wird als Antriebsenergie zur Kälteerzeugung zur Verfügung stehen. Überschüssige Kälteenergie, welche außerhalb der Öffnungszeiten erzeugt wird, wird in einen Kältespeicher eingelagert und bei Bedarf wieder dem Kühlsystem zugeführt.

 

ERFOLGREICHER ABSCHLUSS WÄHREND CORONA-HOCH

Die CEMAGG Weil am Rhein GmbH & Co. KG schloss mit der H+E einen Bauvertrag mit Abrufoption ohne Definition des Bausolls bezüglich der Ausführung aller Gewerke der technischen Gebäudeausrüstung (HKLS, ELT, Sprinkler und Gebäudeautomation).

Innerhalb der folgenden drei Monate erfolgte die Entwicklung des Bausolls hin zu einem Zielpreis gemeinsam mit dem Auftraggeber. Zusätzlich wurde die H+E auch mit der Fertigstellung der Planung im Rahmen einer erweiterten Werk- und Montageplanung im vom AG zur Verfügung gestellten Revit-Modell beauftragt. 

Hans König, Geschäftsführer der H+E, ist glücklich über den Abschluss in einer außergewöhnlichen Situation: „Bedingt durch die Coronavirus-Pandemie spielte sich die Akquisitionsphase großteils über Videokonferenzen ab, was für alle Beteiligten sehr ungewohnt war. Umso erfreulicher ist es, dass wir den Vertrag auch ohne physischen Handschlag besiegeln konnten.“

Die Leistungen der H+E starteten im April 2020 mit der Planung und werden voraussichtlich im Oktober 2021 abgeschlossen sein.

 

 

 


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